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Tipps für wärmere Tage

Die Tage werden wieder länger, die Temperaturen werden wieder wärmer.

Aber was gibt es dabei zu beachten?

Unsere Tipps für einen gesunden Start in den Frühsommer

Sonnenschutz

Natürlich wissen wir alle, dass ein Zuviel Sonne unserer Haut schaden kann und unser Hautkrebsrisiko beeinflusst.

Aber irgendwie ist das Ganze doch komplizierter. Die UV- Strahlen, die unser Hautkrebsrisiko beeinflussen, kann man nicht sehen, und auch bei kälteren Temperaturen kann die UV-Intensität hoch sein. Die UV-Intensität ist am höchsten um die Mittagszeit, aber auch in höheren Lagen, wie in den Bergen. Viele Wetter- Apps oder der deutsche Wetterdienst geben daher mittlerweile einen UV- Index neben dem aktuellen Wetter an - je höher der UV-Index, desto höher ist unser Risiko eines Sonnenbrandes und desto besser sollten wir uns um unseren Sonnenschutz kümmern.

Ohne Sonnenschutz kann sich die Haut lichtempfindlicher Menschen nicht selber vor den UV-Strahlen schützen. Bei sehr hellhäutigen Menschen beträgt die Eigenschutzzeit etwa 10 Minuten, aber auch bei eher dunkelhäutigen nur etwa 30 Minuten.

Der Lichtschutzfaktor auf gängigen Sonnenschutzmitteln gibt an, wie lange sich die Eigenschutzzeit der Haut verlängert. Beim Eincremen ist wichtig , nicht empfindliche Stellen wie Ohren, Nasenrücken und Fußrücken zu vergessen. Wenn wir im Sommer viel Schwitzen oder nach dem Baden oder Schwimmen, dann sollten wir auch vor Ablauf der Schutzzeit uns neu eincremen.

Und: Sonnencreme hat tatsächlich eine Haltbarkeit und biete dann bei auch noch halb voller Tube nicht mehr einen ausreichenden Schutz. Ersetzen Sie also die Sonnenprodukte des Vorjahres durch neue!

Mittagssonne sollte man im übrigen meiden, und auch leichte Bekleidung wie T-Shirts und Kopfbedeckungen helfen uns, uns vor einer übermäßigen Sonnenstrahlung zu schützen.

Hitzeschutz

Es wird warm- und so sehr wir uns darüber freuen, dass wir wieder vieles draußen machen können, so merken wir vielleicht auch, dass wir uns bei höheren Temperaturen gar nicht so leistungsfähig fühlen.  Wie kann man also gut durch die warmen Tage kommen?

Vermeiden Sie, wenn es möglich ist, den Aufenthalt in der direkten Sonne. In der Mittagszeit ist es am wärmsten, insbesondere dann sollten Sie einen direkten Aufenthalt in der Sonne vermeiden. Suchen Sie schattige Plätze auf.

Autos heißen sich oft stark auf- lassen Sie keine Mitfahrer, keine Tiere oder kleine Kinder in Autos zurück- auch nicht, wenn Sie nur einen kurzen Weg erledigen wollen.

Achten sie darauf, dass Sie ausreichend viel trinken. Ein guter Maßstab ist ein Glas pro Stunde, auch wenn Sie vielleicht keinen Durst haben. Geeignet sind Wasser, Saftschorle und Tee. Bei Hitze verträgt man generell Alkohol schlechter, daher meiden Sie Alkohol, wann immer es Ihnen möglich und praktikabel erscheint. Wenn Sie im Alttag auf Ihre Trinkmenge achten müssen, weil Sie unter einer Herz- oder Nierenschwäche achten, besprechen Sie mit uns, welches die für Sie geeignete Trinkmenge bei Hitze ist.

Kühlen Sie Ihre Wohnräume- lüften Sie nachts und am frühen Morgen, lassen Sie dafür tagsüber Rollos und Vorhänge geschlossen.

Manchmal helfen kalte Umschläge an den Armen oder Fußbäder, wenn es einem sehr warm wird.

Besprechen Sie mit uns, ob wir gemeinsam die Dosierung von Medikamenten bei starker Hitze anpassen müssen. Manchmal ist es sinnvoll, dass wir insbesondere die Dosierung von „Wassertabletten“ (Diuretika) anpassen.

Sorgen sie auch dafür, dass Ihre Medikamente nicht in der prallen Sonne lagern bzw direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Viele Medikamente sollten bei maximal 25 Grad gelagert werden, damit sie ihre Wirkung behalten können.

Zecken

Früher oder später kann es einen erwischen. Wir sind in der Natur unterwegs und bemerken anschließend zuhause einen Zeckenstich. Der Zeckenstich an sich verursacht oft nur leichte Beschwerden wie Juckreiz, aber Zecken können Erkrankungen übertragen.

Zecken können zwei unterschiedliche Erkrankungen übertragen.

Die eine Erkrankung heißt Borreliose und wird durch Bakterien übertragen. Das Risiko einer Übertragung sinkt deutlich, je früher die Zecke entfernt wird. Bemerken Sie allerdings einen runden , roten Kreis („Wanderröte“) nach der Entfernung einer Zecke, sprechen Sie darüber unbedingt mit uns. Manchmal benötigt man dann ein  Antibiotikum. Das Antibiotikum verhindert Folgeerkrankungen der Bakterien.

Die andere Erkrankung, die Zecken übertragen können, heißt Frühsommer- Meningoenzephalitis (FSME). Das ist eine Viruserkrankung, die Hirnhautentzündung macht. Bestimmte Landkreise in Deutschland und in unseren Nachbarländern zählen als Risikogebiete für eine FSME- Übertragung. Es gibt gut wirksame Impfungen gegen FSME, die regelhaft von den Krankenkassen übernommen werden. Besprechen Sie gerne mit uns, ob eine Impfung für Sie sinnvoll ist.

Generell gilt: bemerken Sie eine zecke, entfernen Sie sie baldmöglichst.

Es gibt Zeckenpinzetten, Zeckenkarten und Zeckenhaken, die dabei hilfreich sein können. In der örtlichen Apotheke gibt es diese „Hilfsmittel“ zu kaufen.

Nutzen Sie eine Zeckenkarte dann schieben Sie diese zwischen Haut und Zecke und schieben die Zecke heraus, während Sie die Karte an die Haut drücken.

Mit einer Pinzette fassen Sie die Zecke nah an der Einstichstelle und ziehen Sie dann langsam ohne Quetschen heraus .

Wenn ein kleiner Zeckenrest in der Haut verbleibt, kann man meistens abwarten.  Unser Körper lässt den Zeckenrest häufig von ganz alleine abfallen. Sollten Sie sich jedoch unsicher sein, eine ungewöhnliche Rötung, Schwellung oder Fieber bemerken, dann vereinbaren Sie gerne einen Besprechungstermin bei uns.

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